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Hirschkuh

Kuhschellen und Rotwild

Zwei Frühlings-Kuhschellen (auch Frühlings-Anemone, Pelz-Anemone) blühen auf einer Lärchenwiese. Ein Hirschkuh und ihr Kalb vom letzten Jahr erscheinen am Rande einer Lichtung. Das Alttier (ältere Hirschkuh) lässt sich besonders deutlich am langen knochigen Haupt erkennen. Die struppige Decke (Fell) zeigt, dass der Haarwechsel begonnen hat.

Grannen und Losung

Rotwild-Haarwechsel im Frühjahr

Anfang Jänner: Eine Hirschkuh im Winterwald. Das Winterhaar des Rotwildes ist fast doppelt so lang wie das Sommerhaar. Es bietet eine derart gute „Wärmedämmung“, dass Schnee darauf nicht schmilzt, wie man auf dem Foto auch sehen kann. Drei Haartypen bilden die Decke (Fell) des Rotwildes: die langen Leithaare, die Grannenhaare – sie stehen viel dichter Read more about Rotwild-Haarwechsel im Frühjahr[…]

Rotwild

Rotwild auf Nahrungssuche

Im Winter und solange noch Schnee liegt finden sich auf den Lärchenwiesen Fährten des Rotwildes, die von Baum zu Baum führen. Weshalb? Der Grund findet sich an der Borke der Lärchen: Baumflechten. Diese in Symbiose lebenden Zwitterwesen aus Pilzen und Algen besitzen einen beachtlichen Nährwert: 54 Prozent Wassergehalt, vergleichsweise gute Rohprotein-Werte und bei wenig Rohfaser, Read more about Rotwild auf Nahrungssuche[…]

Rotwild-Kalb

Rotwild im Winterwald

12:00 Uhr, eine Hirschkuh tritt aus dem Winterwald und äst (frisst) auf einer kleinen Lichtung. Innerhalb eines Tages wechseln sich beim Rotwild Aktivitäts- und Ruhezeiten ab. Nahrungsaufnahme und Verdauung bzw. Wiederkäuen geben einen bestimmten Grundrythmus vor, der sich mit den Jahreszeiten ändert. Rotwild zeigt täglich sechs bis acht Aktivitätsschübe. In stark beunruhigten Gebieten meist nur Read more about Rotwild im Winterwald[…]