Am Rande des Trudner Baches wächst, munter umplätschert, Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium). Von den wenigen Sonnenstrahlen beleuchtet, die durch das Blätterdach auf den Boden fallen, strahlt es märchenhaft goldig und in der Tat wird die Pflanze auch Gold-Milzkraut genannt.
Von Mai bis Juli blühen die zarten Mehlprimeln (Primula farinosa). Ein mehlig-weißer Belag auf den Blattunterseiten fungierte bei dieser Pflanze als Namensgeber.
Ebenfalls feenhaft verzaubernd: Dolden-Milchsterne (Ornithogalum umbellatum) am Rande einer Frühlingswiese. Ihrer Form verdankt diese Pflanze auch die Bezeichnung „Stern von Bethlehem“.