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Füchse bei Tageslicht

Altfuchs

Ein Altfuchs huscht über die morgendliche Wiese.

Jungfuchs

Nachmittag: Ein Jungfuchs taucht plötzlich auf einer Weide auf. Hier gilt es allerhand zu entdecken. Jetzt sind die jungen Reinekes auch schon recht weit entfernt vom Heimatbau unterwegs.




Nachwuchs bei den Gämsen

Gamsgeiß

Später Vormittag, eine Gamsgeiß erscheint kurz auf einer kleinen Lichtung im vegetationsverhangenen Felsgelände.

Gamskitze

Im Schatten einiger Büsche: der Gams-Nachwuchs. Neugierig lauschen zwei Gamskitze in die Richtung, aus der ein Geräusch zu vernehmen war. Gamsgeißen führen in der Regel ein Kitz. Das Scharwild (weibliches Wild und Jungtiere im Rudelverband) sucht im Sommer andere Gebiete als die Böcke auf. Die Kitze bilden innerhalb des Rudels gerne eigene Gruppen,1 die wie Kindergärten von verschiedenen Geißen betreut werden.

Jahrling

Auch ein Jahrling (Gämse im zweiten Lebensjahr) mit vielen Schmuckringen (keine Jahresringe) auf den Krickeln (Hörnern) hat sich hier eingestellt.

(1) Aukenthaler, Heinrich/Gerstgrasser, Lothar/Heidegger, Alfons/Raffl, Ulrike: Wild-Wissen. Lebensraum-Biologie-Jagd, Lernbuch für die Jägerprüfung und Praxis, Südtiroler Jagdverband (Hrsg.), Bozen 2009², S. 87 f.




Rehkitz am Wiesenrand

Rehkitz

Ein roter Fleck schiebt sich aus dem Gebüsch. Aufmerksam und neugierig beobachtet ein Rehkitz seine Umwelt.

Rehgeiß

Falls irgend eine Gefahr droht ist Mutter-Rehgeiß aber nicht weit.




Feldhase in der Morgensonne

Feldhasenmorgen

Ein Feldhase sitzt auf einem verwachsenen Waldweg.

Feldhase beim Äsen

In der Morgensonne genießt er die üppige Sommervegetation.

 




Stehfrisur-Vogel und Schwalbenwurz

Haubenmeise

Eine Haubenmeise im Fichtendickicht. Pfiffig und arttypisch: die namensgebende Stehfrisur.

Schwalbenwurz

Unweit der Fichten präsentiert sich eine Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria) in ihrer Schönheit. Von Mai bis August ist die kalkliebende Pflanze in Blüte anzutreffen.

 




Zwei Gams im Juli

Geißjahrling im Juli

Ein Geißjährling (Gamsgeiß im zweiten Lebensjahr) hat einen Holzstock als Aussichtspunkt gewählt.  Die schwache Hakelung (Krümmung der Gamskrucken/Hörner) lässt darauf schließen, dass es sich um ein weibliches Tier handelt. In der hellen Sommerdecke (Sommerfell) ist am Ziemer (Rücken) und am Träger (Hals) der schwarze Aalstrich (Streifen dunkler Haare) gut zu sehen – typisch für das Gams- und Rotwild.

Gamsbock und Jahrling

Der Jahrling begleitet einen etwa vierjährigen Gamsbock. Böcke sind jetzt normalerweise allein unterwegs, vielleicht handelte es sich hierbei um einen kurzen Verwandtschaftsbesuch.