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Enzian und Schwefelanemone im Naturpark Trudner Horn

Pera-Schupf-Landschaft

Die frischen Frühlingsfarben und das warme Licht der Nachmittagssonne verzaubern die Landschaft im Umkreis der Pera-Schupf (Naturpark Trudner Horn). Am Wegesrand finden sich nun immer wieder botanische Kleinodien:

Enzian

Dunkles Blau: ein Enzian.

Schwefelanemone

Leuchtendes Gelb: eine Gelbe Alpen-Kuhschelle (Pulsatilla alpina), oft besser bekannt als Schwefelanemone. Zum Verlgeich, die bereits im April fotografierte: Frühlings-Kuhschelle (Pulsatilla vernalis).




Ein struppiger Geselle

2jähriger Gamsbock

Im Mai ist das Gamswild wenig ansehnlich. Ein zweijähriger Bock mitten im Haarwechsel.

Lagoraikette

Auf den Lagorai-Bergen ist wieder einmal später Schnee gefallen.




Gold, Mehl und Milch – drei Blumenschönheiten

Wechselblättriges Milzkraut

Am Rande des Trudner Baches wächst, munter umplätschert, Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium). Von den wenigen Sonnenstrahlen beleuchtet, die durch das Blätterdach auf den Boden fallen, strahlt es märchenhaft goldig und in der Tat wird die Pflanze auch Gold-Milzkraut genannt.

Mehlprimeln

Von Mai bis Juli blühen die zarten Mehlprimeln (Primula farinosa). Ein mehlig-weißer Belag auf den Blattunterseiten fungierte bei dieser Pflanze als Namensgeber.

Dolden-Milchstern

Ebenfalls feenhaft verzaubernd: Dolden-Milchsterne (Ornithogalum umbellatum) am Rande einer Frühlingswiese. Ihrer Form verdankt diese Pflanze auch die Bezeichnung „Stern von Bethlehem“.

 




Hirsch und Gams – Gras und Blätter

Basthirsch

Abenddämmerung, kurz vor 21:00 Uhr. Zwischen den weißen Birkenstämmen am Rande einer Lichtung erscheint ein junger, vermutlich zweijähriger Hirsch. Er „steht im Bast„, sprich das Geweihwachstum ist in vollem Gange. Das frische Grün sorgt für die nötigen Nährstoffe zum Geweihaufbau.

Gamsbock äst Buchenlaub

Nicht nur am Boden findet sich nun allenthalben frische Äsung. Ein junger Gamsbock lässt sich eine Portion Buchenblätter schmecken.




Die blauen Eier der Amselmutter

brütende Amsel

Eine Amsel brütet in ihrem Nest. Amselnester finden sich meistens in Bäumen oder auf Sträuchern, aber auch am Boden, wie dieses hier.

Amselnest mit Eiern

Vier Eier in der typisch blauen Färbung werden vom Amselweibchen bebrütet. Durch das Klicken der Spiegelreflexkamera kurz aus dem Nest gescheucht, saß der Vogel bereits nach 10 Sekunden wieder auf dem Gelege.




Blumen des Frühlings

Dreiblatt-Windröschen

Ein Dreiblatt-Windröschen (Anemone trifolia). Ganze Teppiche dieser weißen Blüten finden sich am Waldboden.

Buchs-Kreuzblume

Buchs-Kreuzblume (Polygala chamaebuxus). Farbenfroh leuchten die kleinen Gesellen den Hummeln entgegen, die zum Bestäuben heranbrummen.

Frühlings-Enzian

Zwei Frühlings-Enziane (Gentiana verna) auf etwa 1450 Metern Meereshöhe und gleich daneben:

Frühlings-Fingerkraut (potentilla tabernaemontani)

Frühlings-Fingerkraut (Potentilla tabernaemontani/verna).

Sauerklee-(Oxalis)

Jetzt blüht auch der Sauerklee (Oxalis). Hat der/die WandererIn Durst, aber nichts zu trinken dabei, so kann er/sie einige Blätter kauen. Sie schmecken, wie der Name es bereits ahnen lässt, etwas säuerlich und lindern ein wenig das Durstgefühl.




Eine Kaulquappe kommt selten allein

Cisloner Almlandschaft

Idyllische Landschaft auf der Cisloner Alm (1241 m) im Naturpark Trudner Horn. Der Brandschutzweiher ist voller Leben:

Grasfrosch

Ein Grasfrosch im seichten Uferwasser, knapp hinter ihm …

Kaulquappen

ein Kaulquappenstrom.

Kaulquappengewimmel

Das neue Leben platzt aus allen Nähten.

Grasfrosch-im-Wasser

Ein weiterer Grasfrosch. Für das Weiterbestehen seiner Art hat er gesorgt, nun kann er sich etwas Ruhe gönnen.